Sonntag, 31. März 2013

Als die Welt untergehen wollte...

...sträubte sich jemand. Er war sehr klein, noch nicht einmal ausgewachsen. Doch als er hörte, die Welt würde untergehen streckte er sich und schlug Wurzeln. Er wollte das ganze Ausmaß des Chaos und der Grausamkeit, die herrschte, selbst sehen.
Als er die Welt so sah, wurde er traurig und verstand, wieso sie untergehen sollte.

Donnerstag, 28. März 2013

Der Lauf der Dinge

Langsam suchte sich ein Tropfen Tau den Weg über das große Blatt, nur um dann auf den Boden zu Tropfen und im Sand zu versiegen.

Montag, 18. März 2013

Tag für Tag

Ich wandere Tag für Tag vorran,
Schritt für Schritt.
Ein Leben lang versuche ich, zu lernen, wie man lebt.
Doch wenn ich es geschafft habe, ist es vorbei!
Wenn ich dann zurück denke, sehe ich es:
Ich habe gelebt!
Tag für Tag.
Schritt für Schritt.
Von Anfang an!





Wenn es euch gefallen hat, lasst doch bitte einen Kommentar da !

Schöne Grüße Siliana

Donnerstag, 14. März 2013

Frühling

Die Kälte weicht,
Altes macht Platz für Neues.
Sonnenschein wärmt alles Lebendige
Und weckt es aus dem Schlaf,
In den es die vergangene Kälte geschickt hat.
Die Welt wird wieder grün.
Das unendliche Rad dreht sich weiter.
Der Frühling beginnt.


Ein kleines Gedicht aus dem letzten Jahr. Vielleicht gefällt es euch ja, selbst wenn ihr hier eher selten Reime finden werdet. :)

Schöne Grüße,


Siliana

Montag, 11. März 2013

Süßigkeiten Stillleben

Stillleben Süßigkeiten (Guach und Acryl auf Zeichenkarton)

Titellos

Ich rannte immer weiter, tiefer in den Wald. Wo ich war wusste ich nicht, aber ich wusste das ich rennen musste denn sonst würden sich mich erwischen. Weiter, immer weiter das war das einzige woran ich denken konnte. Ich konnte kaum noch atmen, mich kaum noch auf den Beinen halten und dann stürzte ich. Haltlos fiel ich einen Abhang hinunter. Sie würden mich finden und mitnehmen dachte ich. Dann schlug ich auf! Das Gefühl der kantigen Steine die meine Arme und Beine zerschnitten schwappte wie eiskaltes Wasser durch meinen Körper. Tränen flossen über meine schmutzigen Wangen und dann verschlang mich die erlösende Ohnmacht, während mein warmes Blut langsam auf den kalten Boden tropfte...

Canibal Hands

Umsetzungsthema: Hände (Schwarzer Tintenstift auf Zeichenpapier 100g pro m²)

Mit diesem Bild wollte ich darstellen, wie sehr man sich oft selbst zerstört, ohne es zu bemerken und ohne etwas dagegen zu tun. Aus diesem Grund ist die große Hand so starr und lässt sich zerfetzen. Die Hand, die durch die Scheibe bricht und die Hand, die dagegen drückt, stehen dafür, dass sich das oft auch auf die Menschen in unserer Umgebung überträgt ohne das wir es wollen.

Wer will das schon?


Eine Welt wie unsere,
wer will das schon!
Ein Leben wie unseres,
wer will das schon!
Was wollen wir eigentlich?
Gefühle wie unsere,
wer will das schon!
Eine Zukunft wie unsere,
wer will das schon
Was wollen wir eigentlich?
Ist das alles?
Wollen wir das?
Was wollen wir eigentlich?


Dieses Gedicht wollte ich euch als erstes zeigen! Mit ihm habe ich schon vor einiger Zeit an einem Wettbewerb teilgenommen und es wurde auch gedruckt. Das ganze ist in der Frankfurter Bibliothek erschienen und wäre auch in deren Gedichteband erschienen. Ich wollte jedoch keine 10 dieser Gedichtebände kaufen, deshalb habe ich meinen Platz abgegeben. Als Anfänger und noch dazu Schüler kann man solche Dinge nunmal einfach nicht zahlen.

Auch wen ich das Geld gehabt hätte, hätte ich die Bücher nicht gekauft. Es gab kein Preisgeld und auch keinerlei andere Anerkennung ausser den Namen unter dem Gedicht. Natürlich ist es schwierig bei so vielen Einsendungen Preise zu verteilen, aber ich finde es trotzdem Quatsch, dass man dafür bezahlen muss, in das zweite Buch zu kommen, obwohl man doch ausgewählt wurde. 

Ich hoffe euch gefällt das Gedicht. Es wäre schön, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst. 

Grüße, 


Siliana  

Sonntag, 10. März 2013

Tritt ein kreativer Geist!


Kreativ sein ist nicht schwer und Freude macht es noch viel mehr.
Jederman, ob Schreiber, Dichter oder Maler, 
verdient auch gerne einen Taler. 

Drum lass das geistige Eigentum von anderen Ruhn.
Von Anfang bis Ende ist hier alles selbst erdacht, 
und wird zudem auch gut bewacht. 


Hallo an die kreativen Geister, die sich hier her verirrt haben. 
Der grüne Federkiel ist nur einer von dreien. Mein Name ist Siliana und ich beschäftige mich momentan hauptsächlich mit Malerei, Zeichnung und Lyrik. Hier und da wird sicher auch einmal der Anfang einer Kurzgeschichte auftauchen, aber vermutlich nur selten.

Wie das kleine Gedicht zu Anfang schon sagt, bitte verwendet die Bilder, Gedichte und Texte nicht, sie sind mein Eigentum und deshalb liegen auch alle Rechte bei mir. Meine Entscheidung, diese hier zu veröffentlichen, bedeutet nicht dass sie verwendet werden dürfen, also bitte haltet euch daran. 

Ich hoffe ihr werdet hin und wider reinlesen. 

Schöne Grüße, 


Siliana

P.S: Hier gehts zum blauen Federkiel http://blauer-federkiel.blogspot.de/

Samstag, 9. März 2013

Tränen


Tränen sind nicht nur Salz und Wasser.
Oft sind sie ein Strom von Gefühlen
Manchmal sind sie ein Sturzbach,
manchmal nur ein paar Tröpfchen.
Manchmal ist der Auslöser nur eine Kleinigkeit,
manchmal kommen sie von tiefem Leid.
Jede Träne die geweint wird sei es aus Freude oder Traurigkeit
hat ihren Grund.
Alle Tränen dieser Welt würden Seen, Flüsse und Meere über ihre Ufer treten lassen.
Doch keine einzelne wird umsonst geweint sein.

Donnerstag, 7. März 2013

Furcht

Die Furcht ist überall!
Sie wächst in der Dunkelheit!
Sie wächst auch im Sonnenlicht!
Furcht ist beständig.
Furcht ist gegenwärtig!
Sie ist da, wenn du alleine bist!
Sie ist auch da, wenn du es nicht bist!
Furcht ist immerwährend!
Die Furcht frisst manchen auf!
Furcht nährt sich!
Sie nährt sich an unsrer Angst!
Furcht ist hungrig!
Fürchtest du dich?
NEIN
Dann warte ab!
Sie wird kommen!
Sie wird dich das Fürchten lehren!
Furcht ist ÜBERALL!